Entspannung
Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Lothar J. Seiwert
Spannungsausgleich
Im Normalfall findet in unserem Körper ein Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung statt. Wenn wir aktiv sind und etwas erreichen wollen, spannen sich unsere Muskeln an. Haben wir unser Ziel erreicht, kehrt unser Körper zur Entspannung zurück. Unsere Muskeln werden aber auch in Verbindung mit unseren Gefühlen aktiv. Beispielsweise gehen Ärger, Angst und Traurigkeit auch mit einer veränderten Muskelanspannung einher. Anhaltende Anspannung ohne Entspannungsphasen führen zu Stress und belasten emotional, geistig und körperlich - sie machen auf Dauer krank (Burnout, Depression, Angststörungen, Immunschwäche, Rücken- und Kopfschmerzen usw.).
Sie fühlen sich ruhelos und gestresst?
Wechselspiel Muskulatur - Gehirn
Muskeltonus und Gehirnfrequenz stehen in engem Zusammehang. Jede Entspannung der Muskulatur hat auch eine Frequenzsenkung der Gehirnwellen zur Folge und umgekehrt. Aus diesem Grund können wir mit mentalen Techniken über die Muskulatur auf die Gehirntätigkeit und in deren Folge auf die Hormon- und Neurotransmitter-Situation im Körper einwirken.
Mentale Entspannungsübungen bezwecken immer das Loslassen der Muskulatur - entweder suggestiv mit Vorstellungsbildern oder Atemübungen, oder mit der progressiven Methode (Gegenreflex via Spindelzellen). Der Wirkungsfokus beim Loslassen der Muskulatur kann sowohl auf einen freien Energiefluss und den Abbau von Energieblockaden (z.B. bei Unterenergie), als auch auf einen erwünchten Abstand vom belastenden Alltagsgeschehen (z.B. bei Überenergie) ausgerichtet werden.
Abgrenz- und Trenntechniken
Manchmal ist die äussere oder auch die innee Realität belastend, negativ und bindet all unsere Energie. Mentale Techniken sorgen für Abgrenzung, Trennung und Abstand, indem Sie z.B. Ihre Aufmerksamkeit in die gewünschte Richtung lenken, sich bei extrem stressenden Ereignissen wieder in die mentale Balance bringen oder indem Sie mentale oder reale Rituale installieren.